Kurzvideos: Auf diese 3 Dinge musst Du achten!
Egal ob TikTok, Instagram, Facebook, YouTube oder LinkedIn: Kurzvideos haben die Welt erobert! Beim Produzieren solcher Videos musst Du jedoch einige Grundbedingungen einhalten. Diese unterscheiden sich je nach Plattform und unterliegen einem ständigen Wandel. Wir haben die drei wichtigsten Punkte für Dich zusammengetragen.
1. Länge
Wir starten mit dem Einfachsten: Die minimale Länge beträgt bei den meisten Plattformen 3 Sekunden. Die maximale Länge ist sehr unterschiedlich:
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TikTok: 10 Minuten.
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Instagram-Reels: 90 Sekunden.
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Facebook-Reels: 90 Sekunden
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YouTube-Shorts: 60 Sekunden
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LinkedIn: In der Mobile-App 10 Minuten, in der Desktopversion 15 Minuten.
2. Format
Grundsätzlich ist auch das einfach: Kurzvideos sollten «hochformatig» im 9:16-Verhältnis erstellt werden – am besten 1080×1920 Pixel. Das gilt für alle Plattformen, wobei es Folgendes zu beachten gibt:
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Instagram-Reels: Im Hauptfeed werden Reels im 4:5-Verhältnis dargestellt, oben und unten wird dabei ein kleiner Teil abgeschnitten. Ausserdem muss bei der Wahl des Vorschaubildes beachtet werden, dass es im Profil-Raster im 1:1-Verhältnis dargestellt wird, und auch hier der Rest oben und unten abgeschnitten wird.
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YouTube-Shorts: Videos im Querformat können nicht als YouTube-Short hochgeladen werden. Das Format muss mindestens 1:1 sein.
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LinkedIn: Grundsätzlich gilt der «Mobile First»-Gedanke – gut zu Wissen ist jedoch, dass in der Desktop-Ansicht das Video im 1:1-Verhältnis mit «Unscharf-Balken» links und rechts dargestellt wird.
3. Safe Zones für Text & Co
Dieser überaus wichtige Punkt wird sehr oft vergessen: Auf sämtlichen Plattformen stehen Caption und Icons wie die Like- und Comment-Buttons über den Kurzvideos. Zudem werden, wie oben bereits erwähnt, beispielsweise Instagram-Reels je nach Ort oben und unten abgeschnitten. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass Text, Gesichter oder andere wichtige Elemente nicht davon überdeckt und schon gar nicht abgeschnitten werden. Dieser «sichere» Bildschirm-Bereich wird «Safe Zone», «Safe Area» oder «Safespace» genannt. Auch hier unterscheiden sich diese Zonen je nach Plattform und Gerät-Bildschirmgrösse leicht und ändern sich zudem ständig. Wir empfehlen, wichtige Elemente grundsätzlich nie ganz am Rand zu platzieren. Links sollte wenig, oben und rechts etwas mehr und unten viel Abstand zum Bildschirmrand gehalten werden (siehe Bild).
Geschafft!
Mit diesen drei Grundbedingungen im Hinterkopf steht Dir (fast) nichts mehr im Weg, Social-Media-gerechte Kurzvideos zu produzieren! Du hast noch Fragen oder brauchst Unterstützung bei der Umsetzung? Wir stehen gerne zur Hilfe – kontaktiere uns!