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5 Arten, möglichst schlecht zu kommunizieren

Zofingen, 1. April 2022

Von überall ist zu hören, wie Du als Unternehmen deine Kommunikation optimieren sollst. Doch vielleicht willst Du das gar nicht – vielleicht zielst Du auf das genaue Gegenteil ab. Das ist auch wesentlich einfacher – wir zeigen dir dafür 5 Taktiken!

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Das Bild sollte möglichst nichtssagend sein und die Kamera sollte ein hohes Rauschen ermöglichen. Zudem sollte es einen Farbstich enthalten.

1. Gestaltung

Von essenzieller Bedeutung ist, dass gar kein Corporate Design definiert wird, also zum Beispiel eigene Hausschriften oder Farben. Es sollte möglichst bunt und mit verschiedenen Schriftarten gestaltet werden. Das Ziel der Gestaltung ist, dass die Kommunikationsmedien (also die eigene Website, Flyer, usw.) unübersichtlich und komplett unterschiedlich sind, damit sie die Betrachter*innen verwirren. Schon gar nicht dürfen sie an dein Unternehmen erinnern – sonst könnte es ja sein, dass Betrachter*innen bereits auf der visuellen Ebene die Inhalte mit deinem Unternehmen verbinden.

2. Social Media

Es ist zu empfehlen, zufällig irgendwelche Kanäle halbfertig zu erstellen. Am besten sollte sich ein möglichst kleiner Teil deiner Zielgruppe auf den ausgewählten Plattformen befinden. Um eine möglichst ungünstige Kommunikation zu garantieren, sollten die Kanäle danach so bald wie möglich vergessen werden. Die wenigen Personen, welche dann trotzdem zufällig auf deine inaktiven Kanäle stossen, sehen nichts anderes als veraltete unvollständige Informationen über dein Unternehmen. Ein verpixeltes Profilbild von deinem (leicht abgeschnittenen) Logo rundet schliesslich die negative User-Experience hervorragend ab.

3. Logo

Dein Logo soll möglichst komplex, farbig und wild gestaltet sein. Bestenfalls machst Du es selbst im Microsoft Word. Es ist wichtig, dass dieses Logo dann durchgängig auf allen Kommunikationsmitteln verpixelt und zu klein dargestellt wird – Du willst ja nicht, dass es noch leserlich ist!

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Unser neues Logo, optimiert auf möglichst schlechte Kommunikation

4. Website

Selbstverständlich ist es am besten, wenn auf eine Website ganz verzichtet wird. Falls das nicht möglich ist, sollte sie wenigstens nicht responsive sein – die User sollten schliesslich nicht die Website mit dem Smartphone besuchen können! Zur Garantie der maximalen negativen User-Experience sollte deine Website so unübersichtlich wie möglich und ohne auch nur den Hauch einer logischen Struktur aufgebaut sein. Bestenfalls sollten die von den Usern gesuchten Informationen durchschnittlich über nicht weniger als fünf Klicks gefunden werden.

5. Newsletter

Auch hier gilt es, am besten gar nichts zu machen.

Quellen


Anmerkungen?

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