Smartphone & Social Media immer wichtiger im B2B-Bereich
Jüngere Einkäufer, die für ihr Arbeitgeber Beschaffungen tätigen, legen im Entscheidungsprozess ein anders Verhalten an den Tag als die Vorgängergeneration: Soziale Medien werden somit immer mehr zum Inspirations- und Kaufkanal.
Unterschiedliche Generationen – unterschiedliches Verhalten
Digital Natives, also Menschen, die mit dem Internet aufgewachsen sind, gewinnen zunehmend Einfluss im Berufsleben. Das wirkt sich auch auf Beschaffungsprozesse im B2B-Umfeld aus, wie eine aktuelle Untersuchung des ECC Köln in Zusammenarbeit mit Adobe Commerce ergab. Die Generationen Y und Z mit Jahrgang zwischen 1981 und 2010 wenden auch bei beruflichen Kaufentscheidungen zunehmend die Methoden und Werkzeuge an, die sie in ihrem privaten Umfeld kennen und schätzen gelernt haben.
Komplexere Prozesse bis zur Kaufentscheidung
Verglichen mit dem Beschaffungsverhalten älterer Generationen ist die «Customer Journey» dieser Einkäufer vielfältiger. So nutzt die Generationen Y und Z im Beschaffungsprozess beispielsweise durchschnittlich vier verschiedene Quellen zur Informationssuche. Und gerade deshalb sind die die Erwartungen an Lieferanten hoch – schnell und einfach muss es gehen, denn bestehende Lieferantenbeziehungen sind durch einfachste Recherchen im Netz ständig zu hinterfragen.
Die Rolle von Social Media
Bei der Suche nach Einkaufsinspirationen spielen zunehmend Impulse auf Social Media eine Rolle. Des Weiteren verschwimmen die private und berufliche Nutzung immer mehr: Rund zwei Drittel der Befragten gaben an, auch beim privaten Surfen Inspirationen für den beruflichen Einkauf aufzugreifen.
Die Rolle von mobilen Endgeräten
Gleichzeitig wird eine von drei B2B-Beschaffungen von jungen Einkäufern via Smartphone oder Tablet getätigt, weshalb auch B2B-Shops zwingend mobil optimiert sein müssen.
Anmerkungen?
Haben Sie weitere Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!